Wo man in Frankfurt lokale Köstlichkeiten genießen kann

Frankfurt lokale Köstlichkeiten

Frankfurt ist nicht nur das Herzstück der deutschen Finanzwelt. Diese dynamische Stadt verbindet hoch aufragende Wolkenkratzer mit charmanten historischen Kleinoden. Man denke nur an den ikonischen Römerberg, diesen malerischen Platz mit seinen Fachwerkhäusern, oder die imposante Erscheinung des Frankfurter Doms. Doch jenseits dieser geschichtsträchtigen Architektur lebt Frankfurt von einer eklektischen Mischung. Hier existieren hochmoderne Museen, wie das weltbekannte Städel, direkt neben gemütlichen Apfelweinkneipen. Die Einheimischen nennen es liebevoll „Mainhattan“ – ein Augenzwinkern in Richtung Skyline – und schätzen gleichzeitig Flussspaziergänge durch grüne Parks. Und wie sieht’s mit dem Essen aus? Nun, Frankfurt hat jede Menge zu bieten. Es geht weit über die weltberühmte Frankfurter Würstchen und den Apfelwein hinaus. Schauen wir mal genauer hin!

Vergesst die schicken Läden – Frankfurts wahrer Geschmack liegt auf der Straße

Frankfurt hat alles: vom Michelin-Stern bis zur schicken Lounge, vom Ecklokal bis zum exotischen Spezialitätenrestaurant. Hier kommt garantiert jeder auf seine kulinarischen Kosten. Eigentlich kann man sagen: Man hat kaum genug Zeit, Frankfurts Küche mit all ihren Facetten zu erkunden. Lust auf einen authentischen Döner? Kein Problem. Fusion-Küche? Gibt’s hier wie Sand am Meer. Edle Casino-Restaurants? Logo. Manche Läden verbinden sogar Automaten spiele mit gehobener Gastronomie. Aber wenn Sie den wahren Puls der Stadt spüren wollt, dann legen Sie die Reiseführer weg und gehen rein in die Viertel! Dort finde man die unprätentiösen Kneipen, in die die Frankfurter gehen und in denen es richtig gutes Essen gibt.

Beginnen wir mit der bekanntesten Köstlichkeit Frankfurts: „Grüne Soße“. Diese leuchtend grüne Soße, ein Gedicht aus sieben Kräutern, macht die Stadt stolz. Oft findet man sie zu gekochten Eiern, Kartoffeln oder Schnitzel. Für das volle Erlebnis kehrt man in eine traditionelle Apfelweinkneipe ein. Die urigen Kneipen mit Holztäfelung servieren dazu den herben, selbstgekelterten Apfelwein – die perfekte Ergänzung zur cremigen Soße.

Keine kulinarische Tour durch Frankfurt ist komplett ohne ein echtes „Frankfurter Würstchen“. Die dünnen, geräucherten Würste sind keine Gourmet-Kreation, sondern ehrliche Arbeiterküche. Sie gibt’s an Straßenständen, in warmer Brühe, dazu ein knuspriges Brötchen und Senf. Einfach, gut und typisch Frankfurt.

Wer’s etwas gewagter mag, sucht nach „Handkäse mit Musik“. Vom Namen sollte man sich nicht abschrecken lassen. Dahinter verbirgt sich ein kräftiger, marinierter Käse, der durch Zwiebeln und Essig ordentlich „Musik macht“ – sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber ein Frankfurter Original.

Lust auf Abwechslung zu den Klassikern? Dann nichts wie hin zu den Wochenmärkten! Die Kleinmarkthalle, mitten im Zentrum, ist ein buntes Treiben mit frischem Gemüse, Metzgern und Leckereien. Für ein echtes Stadtteilerlebnis bieten sich die Bauernmärkte in Bornheim oder Sachsenhausen an.

Apropos Sachsenhausen: Das Viertel südlich des Mains muss man gesehen haben. Kopfsteinplaster und urige Kneipen zeichnen das traditionelle Frankfurt. Ein perfekter Ort für Rippchen – gepökeltes und geräuchertes Schweinefleisch mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.

Spannend wird’s beim Nachtisch. Der Frankfurter Kranz, eine mehrstöckige Torte mit Buttercreme und Kirschen, ist der Klassiker schlechthin. Wer es moderner mag, probiert Bethmännchen. Die Marzipanplätzchen mit drei Mandelstiften haben nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern auch eine festliche Geschichte.

Worauf Sie sich in der Zukunft einstellen können

Die neue Welle in der Gastronomie dreht sich nicht um Tempel der Haute Cuisine, sondern stellt  Erlebnisse in den Vordergrund. Schon mal von Bellabots gehört, diesen niedlichen Lieferrobotern mit Katzengesicht? In manchen Frankfurter Restaurants sind sie bereits im Einsatz, und diese kleinen Helfer werden sich garantiert vermehren. Anfangs ist es eine Kuriosität, die eigenen Gerichte von einem Roboter mit großen Augen gebracht zu bekommen. Aber dahinter steckt ein größerer Wandel. Frankfurt, als Business-Metropole, ist prädestiniert fürs effizienzorientierte Essen.

Das bedeutet aber nicht das Ende der menschlichen Komponente. Stellt euch stattdessen eher Hybridmodelle vor. Flinke Bellabot-Lieferungen könnten Kellner für echte Interaktion freimachen – Empfehlungen für die passende Weinbegleitung oder Erklärungen zu ausgefallenen regionalen Gerichten. Technik wird zum Werkzeug, nicht zum Ersatz.

Das öffnet auch die Tür für Pop-Ups und spielerische Konzepte. Mit weniger Abhängigkeit von großem Personal kann sich ein Restaurant leichter verwandeln. Ein Lokal mit Ramen-Gerichten zur Mittagszeit könnte abends zur stylischen Cocktailbar werden, mit passender Beleuchtung und Playlist zur wechselnden Speisekarte. Das Potential ist spannend: Geheime Supper Clubs, angekündigt über soziale Medien, oder zeitlich begrenzte kulinarische Kooperationen mit Gastköchen. Natürlich wird Tradition nicht völlig verschwinden. Frankfurts Gastroszene entwickelt vielleicht bald zwei Geschwindigkeiten: der gemütliche Schein nostalgischer Lokale trifft auf den Wirbelwind von technikgestützten, sich wandelnden Restaurants. Clevere Reisende werden sich nicht festlegen, sondern das Beste aus beiden Welten genießen.

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