Frankfurt mag auf den ersten Blick wie eine Beton- und Glaswüste wirken, doch zwischen den Wolkenkratzern verstecken sich wahre grüne Oasen. Egal ob man einfach die Seele baumeln lassen, ein Picknick mit Freunden machen oder aktiv sein möchte – in Frankfurts Parks findet jeder sein persönliches Entspannungs-Paradies. Hier sind unsere Top 5 Empfehlungen:
1. Grüneburgpark – Die grüne Lunge im Westend
Der Grüneburgpark ist mit 29 Hektar einer der größten Parks Frankfurts. Auf den weitläufigen Wiesen kann man wunderbar die Seele baumeln lassen, ein Buch lesen oder mit Freunden picknicken. Schattige Baumgruppen spenden an heißen Tagen Abkühlung. Besonders schön finde ich den koreanischen Garten im südlichen Teil des Parks. Mit seinen Pavillons, Teichen und Bachläufen ist er ein Ort der Ruhe und Besinnung.
2. Palmengarten – Exotik mitten in der Stadt
Der Palmengarten ist ein absolutes Muss für Pflanzenliebhaber. Auf 22 Hektar gibt es über 13.000 tropische und subtropische Gewächse zu bestaunen. Mein Lieblingsort ist das Palmenhaus mit seinen bis zu 18 Meter hohen exotischen Bäumen und dem plätschernden Wasserfall – eine Wohltat für die Sinne. Aber auch die thematischen Gärten wie Steingarten, Rosengarten oder Rhododendrongarten laden zum Verweilen ein.
3. Bethmannpark – Chinesischer Garten als Highlight
Dieser eher kleine, aber feine Stadtpark besticht durch seine gepflegte Gartenanlage. Das absolute Highlight ist der chinesische Garten, der nach den Prinzipien des Feng Shui gestaltet wurde. Mit seinen Brücken, Pavillons und Teichen ist er ein Ort der Harmonie und lädt zu Meditation und Yoga ein. Musiker nutzen den „Tempel“ gerne zum Üben – für Besucher immer wieder ein stimmungsvolles Erlebnis.
4. Günthersburgpark – Familienparadies im Nordend
Wer mit Kindern unterwegs ist, für den ist der Günthersburgpark genau das Richtige. Neben einem großen Spielplatz mit Klettermöglichkeiten gibt es einen tollen Wasserspielplatz zum Planschen. Aber auch Erwachsene kommen hier voll auf ihre Kosten – die gepflegten Liegewiesen und lauschigen Spazierwege laden zum Entspannen ein. Schade nur, dass einige Bänke und Statuen mit Graffiti verunstaltet sind.
5. Mainufer – Flanieren mit Skyline-Blick
Zugegeben, das Mainufer ist kein Park im klassischen Sinne. Aber für uns gehört ein Spaziergang auf der Promenade mit Blick auf die Frankfurter Skyline zum perfekten Entspannungsprogramm. Tagsüber ein Eis schlecken und die Aussicht genießen, abends ein kühles Bier oder lokale Spezialitäten wie ein Glas Apfelwein trinken – Dolce Vita auf Frankfurterisch. Nur Grillen ist hier leider verboten.
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Egal für welchen Park man sich entscheidet: In Frankfurt findet jeder sein grünes Paradies, um dem Großstadttrubel für eine Weile zu entfliehen und die Seele baumeln zu lassen. Also nichts wie raus ins Grüne!
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